25.11.2024

Anholter Chor feierte Cäcilienfest

Zur seiner Cäcilienmesse am 16. November 2024 hatte der Kirchenchor St. Pankratius bereits in die Pfarrkirche eingeladen. Eine Auswahl ergreifender musikalischer Werke vorbereitet hatte der Chor vorbereitet. 

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Das lyrische „Ich lobe meinen Gott in dieser Stunde“ von Alfred Hochedlinger (* 1963)  bildete den Auftakt im Gottesdienst. Schwingend luftig und durchsichtig hatte der Chor den "Halleluja"-Ruf Lorenz Maierhofer (* 1956) vorbereitet. Die Freude des Chores beim Singen übertrug sich unmittelbar auf die Zuhörer.

„Ich will den Namen Gottes loben“ von Johann Kuhnau (1660 – 1722) wurde früher fälschlich Johann Sebastian Bach zugeschrieben. Dieser schwungvolle Satz ist zeitlos schön und besticht durch seine barocke Klarheit.

Als Auftragskomposition des Vatikans entstand „Christus Herr, Bruder und Freund“ von Jean-Paul Lécot (* 1947). Das würdevolle Stück sollte die die Feierlichkeiten im Heiligen Jahr 2000 musikalischen Glanz versprühen. Das kann das Stück heute noch. Die „Jerusalem-Hymne“ von Stephen Adams (1841 – 1913)/Fritz Ihlau (1909 – 1995) mit seiner eindrucksvollen Melodik, seiner ausdrucksstarken Wirkung und seinem heute so passenden Text besingt den Frieden und die Einheit in der heiligen Stadt Jerusalem.

Am Montag, 25. November 2024, trafen sich die Sängerinnen und Sänger im Anschluss an die 9:00 Uhr-Gemeinschaftsmesse in der Kirche zum gemeinsamen Frühstück im Hahnefelder Bauerncafé. Das reichhaltige Frühstücksbuffet ließ keine Wünsche offen. 

Pfarrer Klaus Winkel betonte die Bedeutung der fröhlichen Gemeinschaft und dankte allen für ihre zahlreichen Einsätze und die Unterstützung, die sie dem Kirchenchor entgegenbringen. Er nahm auch im Auftrag des Bistums die Ehrungen vor. Maria Brömmling singt seit 30 Jahren im Alt. Karl-Rudi Etzbach gibt dem Chor seit 40 Jahren seine sonore Bass-Stimme. Musikalisch gratulierte die ganze Chorgemeinschaft mit "Musik erfüllt das Leben", "Hab Sonne im Herzen" und "Wir gratulieren herzlich".

Besondere Glückwünsche gingen an Antje Jolink, die an diesem Tag ihren Geburtstag feierte.

Auch nach dem Frühstück wurde viel gelacht, erzählt und gesungen. Günter Rösen sorgte mit seinem Keyboard für kurzweilige Unterhaltung - ein Tag voller Freude und Musik.