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Bardeler Fastenmeditation

Ostermontag 1. April,

Leben im Tod

Vor der Weidenkirche in Börger im Emsland befindet sich ein Holzkreuz. Dieses Holzkreuz hat an einer Stelle ein kleines Loch, in dem ein Zaunkönig sein Nest gebaut hat und seine Eier ausgebrütet hat.

Eine schöne Symbolik: Im toten Holz entsteht neues Leben. Im Kreuz deutet sich die Auferstehung an. Jesus ist als Erster durch den Tod hindurchgegangen. Der Tod am Kreuz ist für Jesus nicht das Ende, sondern die Wende zu etwas Neuem.

Der Tod ist für Jesus keine Sackgasse, sondern Durchgang zu einem neuen Dasein. Der Tod ist keine ausweglose Situation, sondern die Tür zu einem himmlischen Leben.

Es gibt einen Weg, der aus der Tiefe herausführt.

Es gibt eine Hoffnung, die größer ist als die Hoffnungslosigkeit. Es gibt ein Glück, das endgültiger ist als jedes Unglück. Es gibt ein Leben, das stärker ist als der Tod.

Dieser Glaube an die Zukunft gibt uns eine übermenschliche Energie in der Gegenwart.

Dieser Glaube an die Zukunft schenkt uns einen Optimismus, der letztlich unbesiegbar ist.

Als Christen glauben wir an ein Leben, das auch im Tod nicht enden wird. Wir werden auch den Tod überleben.

Auch wenn wir sterben, sind wir außer Lebensgefahr. Denn wir vertrauen einem Lebensretter, der uns nicht vor dem irdischen, wohl aber vor dem ewigen Tod bewahrt. Das ewige Leben kennt keinen Tod.

Dieser Glaube an die Zukunft
schenkt uns einen Optimismus,
der letztlich unbesiegbar ist.



Quelle:

Bardeler Adventsmeditation

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