08.06.2025 16:00

Klanggewaltiger Gesang am Pfingstsonntag

Chorgemeinschaft Pfingsten 2025

Der Pfingstgottesdienst am 8. Juni 2025 in St. Bartholomäus Isselburg war zum ersten Mal ein besonderer Anlass für die ganze Pfarrei.

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Kein Stimmengewirr, sondern stimmgewaltige und harmonische Klangfülle - klar und gut abgestimmt - beeindruckte die Kirchenbesucher. Alle vier Chöre hatten sich unter der musikalischen Leitung von Andrea Hengefeld und Andrea Wesendonk am Klavier zur "Chorgemeinschaft St. Franziskus" zusammengeschlossen. 

Grund war der zentrale Gottesdienst am Pfingstsonntag in Isselburg. Pfingsten gilt als "Geburtsfest der Kirche". Durch den Heiligen Geist beflügelt gingen die Jünger in die  Welt und verkünden das Evangelium.

Schon das erste Stück der Chorgemeinschaft - "Ich lobe meinen Gott an diesem Morgen" von Alfred Hochedlinger - stimmte froh in den Beginn des Gottesdienstes ein. Es zeigte sich, wie gut die Sängerinnen und Sänger sich in den vergangen Wochen auf diesen Termin vorbereitet hatten. Auch die weiteren Stücke waren überzeugend vorgetragen: ein "Halleluja" von Lorenz Maierhofer und "Den Himmel erden" von Ute Springer.

Die Frauen sangen zur Gabenbereitung das Lied "Du bist mein Herr und Gott" (nach dem Gospel "You are my all in all") in der Bearbeitung von Klaus Heizmann mit großer Begeisterung vor – ein regelrechter Ohrwurm, der noch lange im Ohr bleiben wird. Andrea Wesendonk hatte hierfür gekonnt den englischen Text ins Deutsche übertragen.

Pfarrer Winkel eröffnete die Feier mit den Worten: "Pfingsten findet immer wieder neu statt, wo Menschen sich dem von Jesus ausgesandten Heiligen Geist öffnen." Er stellte die Fragen: "Was erwarte ich vom Heiligen Geist? Was bewirkt der Geist Gottes? Wofür ersehne ich Gottes Geist?" Gemeindemitglieder antworteten darauf spontan mit Frieden, Kraft und Zuversicht. In seiner Predigt ermutigte Pfarrer Winkel die Anwesenden, in der Sprache des Heiligen Geistes zu sprechen: "Gegen den Un-Geist in der Welt." 

Sven Joosten ließ den pfingstlichen Wind durch die Orgelpfeifen wehen und alle Register der Orgel kraftvoll erklingen. 

Am Schluss des lebendigen und freudigen Gottesdienstes war klar: Der Einsatz aller Beteiligten hatte sich gelohnt. Dafür gab es langen Applaus der versammelten Gemeinde. Über viele positive Rückmeldungen zu den Gesängen freuten sich die Sängerinnen und Sänger. Wer nicht da war, hat was verpasst. Gottes Geist war spürbar!