Rosenkranz der Hoffnung

Stroh auf den Altarstufen in St. Bartholomäus! Wurde nach Erntedank nicht ordentlich aufgeräumt?!
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Stroh kann auch Zeichen der Hoffnung sein: Manchmal gibt es nur einen letzten Strohhalm, an den ich mich klammere, der mir noch Hoffnung gibt. Eine kleine unscheinbare Sache wird zum Hoffnungsanker.
Gott macht es ähnlich. Er erwählt als Helfer für seine Heilsgeschichte nicht die großen Machthaber der Welt, nicht die Reichen und Schönen, sondern Menschen wie dich und mich. Menschen wie Maria. Ein einfaches für das Weltgeschehen vollkommen unbedeutendes Mädchen. Und trotzdem ist sie für uns zur Hoffnungsträgerin geworden.
Im freudenreichen Rosenkranz haben wir Marias Aufgabe in Gottes Heilsgeschichte betrachtet.
Zum Schluss gab es für jede Besucherin einen Strohstern. Er soll uns daran erinnern, das Gott gerade in scheinbar ausweglosen und hoffnungslosen Situationen bei uns ist. Er ist ein Zeichen für die Verbindung von Himmel und Erde, von Gott und den Menschen.
Und natürlich waren alle nach der Andacht noch ins Pfarrheim zu Kaffee und Kuchen und Klönen eingeladen.
